John Robert Koenig [1] wird bereits im Teenager-Alter zum Waisen. Er hat keine Geschwister oder andere nähere Verwandte. Bereits als Kind ist er fasziniert von den Mercury, Gemini und Apollo-Missionen. Er beschließt bereits zu dieser Zeit, später zur NASA zu gehen und Teil eines ähnlichen Weltraum-Programms zu werden.
Nach der Schule studiert John Koenig Astrophysik und Maschinenbau am Massachusetts Institute of Technology (MIT). Dort lernt er, bald darauf, einen Professor der Astrophysik namens Victor Bergman kennen.
Später heiratet John Koenig. Er verliert seine Frau, jedoch während des globalen Krieges von 1987. Nach ihrem Tod vergräbt ich John Koenig ganz in seine Aufgaben, und er wird einer der führenden Astronauten der Weltraum-Behörde. Dort trifft er auf Tony Cellini.
Während er, nach dem Desaster der Ultra-Sonde, für längere Zeit auf der Erde weilt, weil ihn Commissioner Dixon zu einem Schreibtisch-Job verdonnert hat, lernt er dort Navigations-Offizier Diana Morris kennen, die den Ruf hat mannstoll zu sein. Darum belässt er ihre Zusammenarbeit auf einer professionellen Ebene.
Am 11. September 1999 trifft Commander John Koenig auf Mondbasis Alpha, der mit 300 Menschen bemannten Forschungsstation auf dem Mond der Erde, ein. Dort löst er Anton Gorski, der bisher diesen Posten inne gehabt hat, als Kommandant der Mondstation ab. Zu diesem Zeitpunkt ist John Koenig 42 Jahre alt.
Empfangen wird Commander Koenig dort von Professor Victor Bergman, den der Commander, seit seiner Zeit am MIT, zu seinem engsten Freundeskreis zählt.
Im Zuge seiner Tätigkeit auf der Mondbasis lernt er gleich zu Beginn Doktor Helena Russell kennen, die Leitende Ärztin der Station. Sie ist seiner verstorbenen Frau sehr ähnlich. Helena Russel ist John Koenig, nicht zuletzt deswegen, von Beginn an sympathisch. Später, nach der Katastrophe, die den Mond aus seinem Erdorbit katapultiert, wird aus dieser Sympathie zunächst Freundschaft und danach echte Liebe.
John Koenig gehört zu jener Art von Befehlshabern, die das Heft des Handelns auch einmal gerne selbst in die Hand nehmen. Dabei scheut sich Koenig nicht, auch das ein oder andere Risiko einzugehen, wenn es um das Wohl seiner Untergebenen geht.
Die Entscheidungen des Commanders werden mitunter sehr stark durch seine Emotionen bestimmt. Was nicht immer zu den besten Ergebnissen führt. Meistens jedoch füllt er seinen Posten mit großer Umsicht aus.
Neben der Ärztin Helena Russell und Professor Victor Bergman gehören sein Stellvertreter, Paul Morrow, und der Pilot Alan Carter zu jenen Menschen auf der Station, auf deren Rat er sich am meisten verlässt. Auch wenn er nicht in jedem Fall mit ihnen einer Meinung ist.
Nachdem die Psychon-Frau Maya ein Teil seiner Mannschaft geworden ist, übernimmt John Koenig für sie die Rolle eines Mentors. Zeitweise nimmt dies die Züge einer Art von Vater-Tochter-Beziehung an.
Anmerkungen[]
- ↑ Der Zweitname Robert wird im Technischen Handbuch zur Serie genannt, im dort ebenfalls enthaltenen Character-Sheet des Commanders.